Die Kunst der Leichtigkeit – Mäzionäre.

Ist die Welt wirklich immer so, wie sie scheint? Oder lebt sie nicht vielmehr von unserer Phantasie? Und: Muss man immer alles erklären können?

Bitte nicht! Das wird einem klar, wenn man die Mäzionäre-Bilder betrachtet oder gar sein eigen nennen darf. Denn die Welt ist im Grunde reichlich verrückt, voller Humor und Skurrilität. Man muss nur den richtigen Blickwinkel einnehmen. Die Mäzionäre helfen dabei. Mit ökologisch angerührten Farben aus Erd- und Mineral-Pigmenten gemalt oder gezeichnet, bilden sie überraschende Szenerien ab, die so wenig dem Alltag entspringen - aber unserer Phantasie viel Raum bieten.

Die Künstlerin Christine Steiner lässt sich dabei von ihrer Intuition und Stimmung leiten - der Pinsel oder Stift fährt ohne fest definiertes Ziel über das Blatt und entwickelt eine eigene Kraft. So entstehen unverwechselbare Einzel-Kunststücke, die ebenso einzigartig wie originell sind.

Folgen die Motive einer übergeordneten Logik oder Nachricht? Aber nein - sie sind vielmehr Lebenssituationsbilder mit einem kräftigen Augenzwinkern und nicht selten ordentlichen Portion Ironie. Wem manches ein wenig surreal erscheint, der liegt richtig. Und gerade deshalb passen sie so gut in unsere heutige Zeit - überraschend, interpretierbar und anregend.

Die Mäzionäre gibt es in Größen von 40x40 cm bis 100 x 80 cm, auch als Postkarten oder s/w Zeichnungen. Sie bieten in jeder Form ein individuelles und unverwechselbares Kunstwerk, das dem Leben eine heitere Note und Leichtigkeit verleiht. Mit jedem Blick wird die eigene Phantasie getriggert und der Mund zum Schmunzeln angeregt.  

2007 machte ich eine kleine Umfrage auf den Straßen in München.

So enstand der kleine Film "Was ist ein Mäzionär?".

http://youtu.be/r_5xmPVvxrk

Übrigens: keiner wußte die richtige Antwort!